In Deutschland und der EU werden alle wesentlichen bzw. energieintensiven Produkte einer CO2-Bepreisung unterzogen. Um eine Umgehung für bestimmte Produkte durch Importe aus Drittländern auszuschließen, werden zukünftig Abgaben auf Importe bestimmter Produkte aus Drittländern erhoben. Die entsprechende EU-Verordnung wurde bereits im Mai 2023 verabschiedet und ist in Kraft getreten. Die erste Berichtspflicht gilt bereits seit 01.10.2023. Dieses Seminar versetzt Sie in die Lage, die Grundlagen des Gesetzes zu verstehen und die Notwendigkeiten daraus im eigenen Unternehmen umzusetzen.
ZIELGRUPPE
Einkaufsleitung, Fach- und Führungskräfte sowie Entscheidungsträger aus den Bereichen Strategischer Einkauf, Materialwirtschaft, Risikomanagement, Global Sourcing und Warengruppenmanagement. Aufgrund der rechtlichen und strategischen Bedeutung des Themas ist dieses Seminar auch für Geschäftsführung und Vorstände interessant.
Besonders relevant ist das Seminar für die emissionsintensiven Produktgruppen wie Eisen und Stahl, Aluminium, Zement, Düngemittel, Elektrizität, Wasserstoff, einige vor- und nachgelagerte Produkte wie z.B. Stahl-, Guss-, Schmiede-Teile, Schrauben etc.
METHODIK
Fachvortrag, Praxis- und Fallbeispiele, Diskussion
SEMINARLEITUNG
Holger Rogge
SEMINARINHALTE
Historie und Hintergründe der EU-Verordnung
Gegenstand und Anwendungsbereiche
Anforderungen und Pflichten für den Import von Waren aus Drittländern
Importen betroffener Produkte organisieren?
Prozessabwicklung
Berichterstattung an und Prüfung durch die Behörden
Ausnahmen und Besonderheiten
Auswirkungen auf die Beschaffungsstrategie
Ausblick 2026 ff.
Termine | Orte | Bestellnummern | Kosten |
18.07.2025 | STUTTGART | 352507019 | 895,- |
16.10.2025 | KÖLN | 352510015 | 895,- |
Jeweils 09.30 – 17.00 Uhr
Dieses Online-Seminar wird in Kooperation mit der BME Akademie GmbH durchgeführt. Es gelten die AGB der BME Akademie.